Dieser köstliche Käsekuchen ohne Boden ist ein echter 70er-Jahre-Klassiker und bringt mit seinem unwiderstehlichen Duft pure Nostalgie in jede Küche.
In vielen Regionen Deutschlands wird er traditionell „Quarktorte“ genannt – ein Name, der die Hauptzutat Quark würdigt und gleichzeitig die besondere Konsistenz dieses cremigen Backwerks betont.

Die Hauptzutaten sind Quark, Eier, Vanillepuddingpulver für die perfekte Bindung und nach Belieben Rosinen für den besonderen Geschmack.

Zutaten für den Käsekuchen

  • 250 g weiche Butter
  • 250 g Zucker
  • 1 kg Quark
  • 4 Päckchen Vanille-Puddingpulver
  • 6 Eier
  • 80 g Rum-Rosinen
  • Saft einer Zitrone (oder Zitronen-Aroma)
  • 1 Prise Salz
  • Butter zum Einfetten der Form

Zubereitung des Käsekuchens

Den Backofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen und eine Springform (26 cm) gut einfetten. Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben. Die weiche Margarine oder Butter mit dem Zucker in einer großen Schüssel mit dem Handrührgerät schaumig rühren, bis die Masse hell und cremig wird. Den Quark hinzufügen und gut unterrühren. Die Eier einzeln nacheinander unterrühren, dabei nach jedem Ei gründlich verrühren. Das Vanille-Puddingpulver einrühren und den Zitronensaft hinzufügen. Die Rosinen zuletzt vorsichtig unter die Masse heben. Die Quarkmasse nicht zu stark schlagen, damit sie schön cremig bleibt – sie kann bereits so probiert werden und schmeckt schon sehr gut. Die fertige Masse in die eingefettete Springform füllen und glattstreichen. Im vorgeheizten Backofen 75-80 Minuten backen, bis die Oberfläche goldgelb und fest ist. Den Kuchen im geschlossenen Ofen abkühlen lassen und erst dann aus der Form lösen. Der Käsekuchen schmeckt am besten nach dem Durchziehen im Kühlschrank.

Variationen des Käsekuchens

Der klassische Käsekuchen lässt sich wunderbar variieren und an persönliche Vorlieben anpassen. Statt Rosinen können auch gehackte getrocknete Aprikosen, Cranberries oder kandierte Früchte verwendet werden. Für eine besonders luftige Variante können die Eier getrennt werden – das Eiweiß steif geschlagen und vorsichtig unter die Quarkmasse gehoben werden. Wer es fruchtig mag, kann frische Beeren wie Heidelbeeren oder Kirschen vorsichtig unterheben. Eine Prise Vanillezucker oder etwas abgeriebene Zitronenschale verstärken das Aroma. Für besondere Anlässe kann ein Schuss Rum oder Amaretto den Käsekuchen verfeinern. Auch Mandarinenstücke aus der Dose sind eine beliebte Ergänzung. Der fertige Käsekuchen kann mit Puderzucker bestäubt oder mit frischen Früchten garniert werden.