Der Hugo ist ein erfrischender Aperitif-Cocktail aus Südtirol. Die blumig-frische Kombination aus Prosecco, Holunderblütensirup, Minze und Limette macht ihn zum perfekten Sommergetränk.
Zutaten für Hugo
- 150 ml Prosecco
- 2 cl Holunderblütensirup
- 100 ml Mineralwasser
- 1 /4 Limette
- 4-6 Minzblätter
- 3-4 Eiswürfel
Zubereitung
- Glas vorbereiten: Ein großes Weinglas mit Eiswürfeln füllen. Die Minzblätter zwischen den Handflächen leicht andrücken, um die Aromen freizusetzen, und ins Glas geben.
- Limette vorbereiten: Die Limette in Scheiben schneiden und den Saft von 1-2 Scheiben über das Eis drücken. Die ausgepressten Scheiben ins Glas geben.
- Holunderblütensirup hinzufügen: Den Holunderblütensirup über die Eiswürfel gießen.
- Mit Prosecco auffüllen: Das Glas mit gekühltem Prosecco auffüllen und anschließend mit Mineralwasser aufgießen.
- Servieren: Vorsichtig umrühren und sofort servieren. Mit einem Minzzweig und einer Limettenscheibe garnieren.
Variationen
Holunderblütensirup kann man übrigens auch einfach selber machen.
Für eine alkoholfreie Version kann der Prosecco durch Traubensaft oder alkoholfreien Sekt ersetzt werden. Manche Barkeeper verwenden Zitrone statt Limette oder fügen einen Spritzer Zitronenmelisse-Sirup hinzu.
Herkunft
Der Hugo wurde 2005 von Roland Gruber in der Sanzeno Wein- und Cocktailbar in Naturns, Südtirol erfunden. Ursprünglich hieß das Getränk „Otto“ und wurde mit Zitronenmelisse-Sirup zubereitet. Der Name wurde später zu „Hugo“ geändert und der Sirup durch Holunderblütensirup ersetzt. Der Cocktail verbreitete sich schnell vom deutschsprachigen Raum aus und wurde zu einem der beliebtesten Aperitifs Europas.
Wo stammt der Hugo-Cocktail her?
Der Hugo-Cocktail stammt aus Südtirol, dem nördlichen Teil Italiens. Er wurde 2005 von Roland Gruber in seiner Bar in Naturns erfunden, einer Gemeinde im Vinschgau nahe der österreichischen Grenze.
Wann wurde der Hugo-Cocktail erfunden?
Der Hugo-Cocktail wurde im Jahr 2005 erfunden. Er ist damit ein relativ junger Cocktail, der sich jedoch schnell in ganz Europa verbreitet hat und heute zu den beliebtesten Aperitifs gehört.
Wer hat den Hugo-Cocktail erfunden?
Roland Gruber, ein Barkeeper aus Südtirol, erfand den Hugo-Cocktail. Er betreibt die Sanzeno Wein- und Cocktailbar in Naturns und suchte nach einer erfrischenden Alternative zum Aperol Spritz.
Wie schmeckt ein Hugo-Cocktail?
Ein Hugo-Cocktail schmeckt frisch, blumig und leicht. Die Holunderblüten verleihen ihm eine süße, florale Note, während die Minze für Frische sorgt und die Limette eine zitrusfrische Säure beisteuert. Der Prosecco macht ihn spritzig und leicht.
In was für einem Glas wird ein Hugo-Cocktail serviert?
Ein Hugo-Cocktail wird traditionell in einem großen Weinglas serviert. Das bauchige Glas bietet genügend Platz für Eis, Garnierung und die sprudelnden Zutaten. Viele Bars servieren ihn auch in einem Tumbler oder Highball-Glas.
Kann man Hugo auch alkoholfrei zubereiten?
Ja, für eine alkoholfreie Version kann der Prosecco durch alkoholfreien Sekt oder Traubensaft ersetzt werden. Der Holunderblütensirup, Minze, Limette und Sodawasser bleiben gleich. So entsteht ein erfrischender Mocktail.
Welcher Prosecco eignet sich am besten für Hugo?
Am besten eignet sich ein trockener Prosecco für Hugo. Er sollte gut gekühlt sein und eine schöne Perlage haben. Zu süßer Prosecco würde den Cocktail zu süß machen, da bereits der Holunderblütensirup Süße beisteuert.
Kann man auch Sekt statt Prosecco für den Hugo nehmen?
Ja, Sekt kann problemlos als Alternative zu Prosecco verwendet werden. Der Geschmack wird etwas anders, da Sekt oft etwas trockener und säuerlicher ist als italienischer Prosecco. Wichtig ist, dass der Sekt gut gekühlt ist und eine schöne Perlage hat. Auch Champagner oder Cava funktionieren als Ersatz.