Die Donauwelle, auch als Schneewittchenkuchen bekannt, ist ein beliebter deutscher Blechkuchen mit marmoriertem Teig.
Charakteristisch sind die wellenförmigen Schichten aus hellem und dunklem Teig, Kirschen, Buttercreme und Schokoladenguss.
Die typischen Zutaten sind ein marmorierter Rührteig, Sauerkirschen, Vanillepudding-Buttercreme und eine Schokoladenglasur.
Zutaten für eine Donauwelle
- 250g Butter
- 200g Zucker
- 4 Eier
- 250g Mehl
- 2 TL Backpulver
- 3 EL Milch
- 2 EL Kakaopulver
- 1 Glas Sauerkirschen
- 500ml Milch (für Pudding)
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 200g Butter (für Creme)
- 200g Zartbitterschokolade
- 2 EL Kokosfett
Zubereitung einer Donauwelle
Butter, Zucker und Eier schaumig rühren. Mehl und Backpulver unterrühren. Teig halbieren, in eine Hälfte Kakao und Milch einrühren. Hellen Teig auf ein gefettetes Backblech streichen, dunklen Teig in Klecksen darauf verteilen und marmorieren. Kirschen darauf verteilen und leicht eindrücken. Bei 180°C etwa 30 Minuten backen. Vanillepudding kochen und abkühlen lassen. Butter schaumig rühren und Pudding unterrühren. Kuchen mit Buttercreme bestreichen. Schokolade mit Kokosfett schmelzen und über die Creme gießen. Mit einer Gabel Wellenmuster einziehen.
Variationen
International ist die Donauwelle auch als „Snow White Cake“ oder „Danube Wave Cake“ bekannt. Manchmal wird sie auch in Springform gebacken oder mit Marzipan verfeinert. In manchen Regionen wird statt Buttercreme nur Schlagsahne verwendet.
Die Bedeutung des Namens
Der Name „Donauwelle“ bezieht sich auf die wellenförmige Optik des marmorierten Teigs, die an die Wellen der Donau erinnern soll. Eine andere Theorie besagt, dass ein Wiener Bäcker diesen Kuchen erfand, da die Donau in der Wiener Kultur omnipräsent ist. Der alternative Name „Schneewittchenkuchen“ bezieht sich auf die Farbgebung: schwarzer und weißer Teig mit roten Kirschen.