Der Alabama Slammer ist ein fruchtiger amerikanischer Cocktail aus den 1970er Jahren. Die rubinrote Mischung aus Southern Comfort, Amaretto, Sloe Gin und Orangensaft vereint süße und herbe Aromen zu einem erfrischenden Drink mit ordentlich Alkoholgehalt.
Zutaten für Alabama Slammer
- 30 ml Southern Comfort
- 30 ml Amaretto
- 15 ml Sloe Gin
- 60 ml Orangensaft
- Eiswürfel
- 1 Cocktailkirsche zur Dekoration
- 1 Orangenscheibe zur Dekoration
Zubereitung
- Shaker vorbereiten: Cocktailshaker zu zwei Dritteln mit Eiswürfeln füllen.
- Zutaten hinzugeben: Southern Comfort, Amaretto, Sloe Gin und Orangensaft in den Shaker geben.
- Kräftig schütteln: Alle Zutaten etwa 15 Sekunden lang kräftig schütteln, bis der Shaker von außen beschlägt.
- Servieren: Durch ein Barsieb in ein hohes Glas (Collins-Glas) mit frischen Eiswürfeln abseihen.
- Garnieren: Mit einer Cocktailkirsche und einer Orangenscheibe dekorieren und sofort servieren.
Variationen
Statt Orangensaft können auch Ananassaft oder eine Mischung aus beidem verwendet werden. Manche Varianten enthalten zusätzlich einen Spritzer Grenadine für eine noch intensivere rote Farbe. Für eine weniger süße Version kann der Amaretto-Anteil reduziert werden. Der Alabama Slammer wird auch gerne als Shot serviert – dann werden die Mengen entsprechend reduziert.
Die Geschichte des Alabama Slammer
Der Alabama Slammer entstand in den 1970er Jahren und war besonders an Universitäten in Alabama beliebt, daher der Name. Das erste dokumentierte Rezept erschien bereits 1971 im „Playboy Bartender’s Guide“ von Thomas Mario. Ursprünglich wurde der Cocktail als Shot „geslammed“ (schnell getrunken), entwickelte sich aber später zum beliebten Longdrink. In den 1980er Jahren war er in College-Bars weit verbreitet und wurde sogar in Restaurantketten wie T.G.I. Friday’s pitcherweise serviert. Die charakteristische rubinrote Farbe entsteht durch den Sloe Gin, einen britischen Likör aus Schlehenbeeren.
Wo stammt der Alabama Slammer her?
Der Alabama Slammer stammt aus den USA und entstand in den 1970er Jahren. Er war besonders an der University of Alabama beliebt, was ihm seinen Namen gab. Das erste dokumentierte Rezept erschien 1971 im „Playboy Bartender’s Guide“.
Wann wurde der Alabama Slammer erfunden?
Der Alabama Slammer wurde in den frühen 1970er Jahren erfunden. Das erste offizielle Rezept stammt aus dem Jahr 1971 aus Thomas Marios „Playboy Bartender’s Guide“. Seine große Popularität erlangte er jedoch erst in den 1980er Jahren.
Wer hat den Alabama Slammer erfunden?
Der genaue Erfinder ist unbekannt. Der Cocktail entstand vermutlich in einer Bar nahe der University of Alabama. Das erste dokumentierte Rezept veröffentlichte Thomas Mario 1971 in seinem Bartender’s Guide. Oft wird fälschlicherweise behauptet, dass Football-Quarterback Brett Favre ihn bekannt machte.
Wie schmeckt ein Alabama Slammer?
Ein Alabama Slammer schmeckt fruchtig-süß mit einer leicht herben Note. Der Southern Comfort bringt Pfirsich- und Gewürzaromen mit, der Amaretto sorgt für nussige Süße, während der Sloe Gin eine pflaumenartige Herbe beisteuert. Der Orangensaft rundet das Ganze fruchtig ab.
In was für einem Glas wird ein Alabama Slammer serviert?
Der Alabama Slammer wird traditionell in einem Collins-Glas (hohes, schmales Glas) serviert. Alternativ kann auch ein Highball-Glas verwendet werden. Für die Shot-Variante nimmt man entsprechend kleine Schnapsgläser. Das hohe Glas zeigt die schöne rubinrote Farbe am besten.
Warum ist der Alabama Slammer rot?
Die charakteristische rubinrote Farbe kommt vom Sloe Gin, einem britischen Likör aus Schlehenbeeren. Diese kleinen, dunklen Beeren geben dem Gin beim Mazerieren ihre intensive rote Farbe ab. Je nach verwendetem Sloe Gin kann die Farbe von Rosa bis Tiefrot variieren.
Kann man Alabama Slammer auch alkoholfrei machen?
Ja, für eine alkoholfreie Version kann man Pfirsichsirup statt Southern Comfort, Mandelsirup statt Amaretto und roten Traubensaft oder Kirschsaft statt Sloe Gin verwenden. Mit Orangensaft und Grenadine für die Farbe entsteht ein ähnlich schmeckender Mocktail.
Wie stark ist ein Alabama Slammer?
Ein Alabama Slammer hat etwa 15-18% Alkoholgehalt, je nach Mischverhältnis. Das ist deutlich weniger als die einzelnen Spirituosen, da der Orangensaft den Alkoholgehalt verdünnt. Trotzdem sollte man vorsichtig sein – der süße Geschmack verdeckt die Alkoholstärke.
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